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Warum Menschen Krisen sehr lokal wahrnehmen. Katrin Großmann im live-Podcats „Systemfragen“ des Deutschlandfunks (DLF)

Kathrin Kühnert vom Deutschlandfunk (links) und Katrin Großmann vom FPZ Erfurt (rechts) während der Diskussion.
Kathrin Kühnert (Deutschlandfunk) und Katrin Großmann in der Diskussion über lokale Krisenwahrnehmungen.


In der DLF-Sendereihe „Systemfragen" gibt es Wissen zu aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen. Auf der gerade stattgefundenen Leipziger Buchmesse wurde eine neue Folge live vor dem Messepublikum produziert. „Systemfragen" setzte sich mit dem Thema „Rechtsextremismus, Migration, Klima: Warum Menschen Krisen sehr lokal wahrnehmen“ auseinander. Im Gespräch darüber war Dr. Daniel Mullis vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung mit Prof.in Dr.in Katrin Großmann, Professur für Stadtund Raumsoziologie an der FH Erfurt (re. im Bild). Kathrin Kühn, Wissenschaftsredakteurin beim Deutschlandfunk, moderierte. Die Diskussion behandelte die Bedeutung des Lokalen für gesellschaftliche Konflikte. Dabei wurden Beispiele aus der Forschung von Daniel Mullis und dem Forschungskollektiv Peripherie und Zentrum (FPZ) der FH Erfurt angeführt. Es wurde beleuchtet, wie lokale Erfahrungen und gesellschaftliche Krisen und Konflikte zusammenwirken. Prof.in Großmann gab u.a. die Erfahrungen von Peripherisierung, die dem FPZ in Projekten in Thüringen, Sachsen und auch Hessen begegnet sind, wieder.

Nachdem die Sendung auf DLF am 28.03.2024 mit dem Titel „Gesellschaftliche Krisen – Warum der Blick auf lokale Konflikte so wichtig ist“ ausgestrahlt wurde, ist der Podcast ab jetzt hier zu finden:

https://www.deutschlandfunk.de/gesellschaftliche-krisen-warum-der-blick-auf-lokale-konflikte-so-wichtig-ist-dlf-ba7e8ce4-100.html